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Nein

1999 habe ich einen Roman begonnen, der im selben Jahr spielt. Über die Jahre hat die Geschichte verschiedene Arbeitstitel erhalten, von denen Nein der letzte ist. Als Untertitel schwebte mir vor: Warum die Welt am 11. August 1999 nicht unterging, aber eigentlich heißt sie schlicht Nein.

Die letzte Planung sieht vor, möglichst mit einem Umfang von 1000 Normseiten (30 Zeilen zu 60 Anschlägen) auszukommen. Wobei dies nur den erzählenden Teil betrifft. Von Anfang an war die Geschichte als Roman mit Anmerkungen ausgelegt. Grob überschlagen liegen in verschiedenen Anläufen etwa 650 Seiten als Entwurf vor (erzählender Teil).

Am 29. Oktober 2014 habe ich einen Auszug aus dem Roman bei Amazon als Ebook veröffentlicht. Aber auch wenn es keinerlei Reaktionen in Form von Leserkommentaren gibt und sich die Verkaufszahlen nahezu konstant auf der Nullinie befinden, tut es gut, zu wissen, daß eine Frucht meiner Arbeit gepflückt werden kann.

Inzwischen habe ich die Hoffnung aufgegeben, daß dieser Geschichte jemals ein kommerzieller Erfolg beschieden sein wird. Es stellt sich eher die Frage, ob ich sie überhaupt jemals abschließe. Da es schade wäre um all die hineingesteckte Arbeit, habe ich mich dazu entschlossen, den Roman auf dieser Seite zu veröffentlichen.

Nur weil der Text auf diesen Seiten veröffentlicht wird, heißt das allerdings keineswegs, daß ich auf meine Rechte verzichte. Der Text unterliegt dem Urheberrecht. Er darf zwar gelesen werden, jedoch ohne meine ausdrückliche, schriftliche Zustimmung weder kopiert, weiterverarbeitet, noch in anderer Form veröffentlicht werden.

Die hier veröffentlichte Fassung wurde am 1. Januar 2016 neu begonnen, wobei ich jedoch weitgehend den bereits bestehenden Fassungen folge. Angezeigt wird der jeweils aktuelle Stand dieser neuen Fassung (Updates erfolgen täglich, insofern es etwas upzudaten gibt).

Da die Reihenfolge, in der ich Absätze schreibe, nicht unbedingt mit ihrer Reihenfolge im Roman übereinstimmt, gibt es unvermeidliche Lücken und Sprünge im Text, die es zumindest stellenweise und vor allem anfangs schwer machen, einen Zusammenhang festzustellen. Es handelt sich eben um einen Roman in der Entstehung.